Massivholz - Wandelemente

Wandelemente aus Massivholz für das Fertighaus kommen immer mehr in Mode. In unseren Holzhäuser verwenden wir ausschließlich gesunde, schadstofffreie Baumaterialien. Diese Baustoffe sind nachhaltige und ökologische Ressourcen aus unseren heimischen Wäldern.

Insbesondere die Wandelemente verfügen über innovativen Aufbau und nicht alltägliche Eigenschaften. Als wir um die Jahrtausendwende begonnen haben massive Wandaufbauten zu entwickeln, gab es gerade mal eine Handvoll Hersteller, die Massivholzplatten in raumhoher Abmessung herstellen konnten. Wandelemente aus Massivholz sind im Jahr 2020 fertig entwickelte Massivholzteile in Brettsperrholz-Bauweise.

Wandelemente aus Massivholz

Wandelemente aus Massivholz werden heute in jedem größeren Gebäude als Aussenwand oder Innenwand verbaut. Auch bei Aufstockungen und Anbauten sind die Holzelemente immer öfter zu finden. Dies liegt unter anderem auch daran, dass Massivholz-Wände für Fertighäuser sehr oft oder ausschliesslich vorgefertigt werden. Solange Holz trocken verbaut uns von eindringender Nässe geschützt wird, hat Holz eine fast unbegrenzte Lebensdauer. Unzählige Holzbauten die oft mehrere Jahrhunderte überdauert haben, zeugen von der Langlebigkeit des Holzbaus. Insbesondere Wandaufbauten mit organischen Materialien ohne Dampfsperren tragen zu zu einem behaglichen Wohnklima bei. Hygroskopizität als eine wichtige Eigenschaft des Holzes die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung durch Aufnahme und Abgabe von Wasser zu regulieren.

Wände tragend oder nichttragend

Abgesehen vom Wandaufbau können Gebäudewände auch nach ihrer Tragfunktion in tragende und nichttragende Wände unterschieden werden. Tragende Wände aus Massivholzelementen können Lasten aus anderen Bauteilen wie beispielsweise der Decke aufnehmen. Solche Wände sind sowohl als Außenwand als auch als Innenwand zulässig. Wandelemente aus Massivholz sind vorwiegend aus Brettsperrholz oder Lagenholz gefertigt, wobei der Brettstapel (also Brettschichtholz und Brettstapelholz) öfter für Träger oder Überlagen verwendet wird.

Nichttragende Wände dürfen keine Lasten aus anderen Bauteilen aufnehmen, ihnen entgegengebrachte Lasten wie Winddruck auf andere (tragende) Bauteile abtragen. Nichtragende Außenwände sind etwa die Giebelwände eines Hauses. Bei den Innenwänden ist die Unterteilung gleich, nicht- tragende Innenwände sind etwa Trennwände. Tragende Wände sind meist stärker ausgeführt, da sie die auf sie wirkenden Lasten besser abtragen können.

Fertighaus-Wände aus Holzziegeln

Aussenwände für Fertighäuser aus Holzziegel sind an und für sich nichts Weltbewegendes. Wie auch die Massivholzwände aus Brettsperrholz sind auch die Wandaufbauten aus Holzziegeln meist aus massivem Holz aufgebaut. Der große Unterschied liegt nicht etwa im Wandaufbau, er liegt in der Handlichkeit. Braucht man bei geschoßhohen Wandelementen einen Kran um die Wand zu stellen, reicht beim Holzziegel die Muskelkraft aus um die Holzbausteine zu einer Wand zusammenzustecken. Wandaufbauten aus Holzziegeln sind auch günstiger, denn erstens sind große Wandelemente teuer und schwer zu transportieren, und zweitens braucht man eigene Hebewerkzeuge um eine Wandplatte mal schnell 20 Meter aus Ihrer Lage zu bringen.

Holzziegelwände haben auch im Aufbau, insbesondere mit verschiedenen Materialien einen Vorteil, wenn beispielsweise Speichermasse im Wandaufbau vorgesehen ist. Eine herstellung von Wandelementen mit beispielsweise Betonkern würde eine Verdopplung der Liefer LKWs bedeuten.